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Realschule Hardheim überzeugt beim Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Karlsruhe
Bei hochsommerlichen Temperaturen nahm die Realschule Hardheim mit drei Mannschaften am Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im Fußball in Karlsruhe teil. Trotz starker Konkurrenz zeigten die Teams großen Einsatz, Zusammenhalt und sportlichen Ehrgeiz.
Jahrgang 2009–2010:
Die älteste Mannschaft der Realschule belegte in einem leistungsstarken Teilnehmerfeld den 5. Platz von 6 Teams. Obwohl der ganz große Erfolg ausblieb, zeigte das Team eine engagierte Leistung und konnte mit wertvollen Erfahrungen die Heimreise antreten.
Jahrgang 2011–2012:
Für Spannung sorgte die Mannschaft der Jahrgänge 2011–2012, die sich den 1. Platz von 6 Teams sicherte. Nach einer souveränen 3:0-Führung zur Halbzeit wurde es in der zweiten Hälfte dramatisch, als der Gegner zum 3:3 ausglich. Im folgenden Elfmeterschießen wuchs Torhüter Mario Cogliati über sich hinaus und parierte einen entscheidenden Strafstoß. Den viel umjubelten Siegtreffer erzielte Cedric Baumann, der mit seinem Treffer den Turniersieg perfekt machte.
Jahrgang 2013–2014:
Auch die jüngste Mannschaft der Realschule schlug sich wacker und erreichte den 3. Platz von 4 Teams. Sie war dabei punktgleich mit dem Zweitplatzierten, musste sich aber aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs mit dem dritten Rang zufriedengeben.
Trotz der hohen Temperaturen zeigte sich die Realschule Hardheim in Karlsruhe von ihrer besten Seite. Alle Teams überzeugten durch Einsatzfreude, Fairness und Teamgeist – ein gelungener Auftritt beim Landesfinale!

 Geldpreise in Höhe von insgesamt fast 17.200 Euro gestiftet 

„Gemeinsam ans Ziel“ lautete das Motto des Sportabzeichen-Wettbewerbs 2024 der Sparkasse Tauberfranken, die dabei Geldpreise in Höhe von insgesamt fast 17.200 Euro stiftete. Die Übergabe der symbolischen Spendenschecks und der Urkunde fand in der Sparkasssenfiliale in Lauda statt. Dazu hieß Peter Vogel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Tauberfranken, zahlreiche Vertreter der Vereine oder Schulen und neben Grußrednern weitere Ehrengäste willkommen. 
„Diese Veranstaltung zeigt auf beeindruckende Weise, wie viel Energie, Teamgeist und Leidenschaft in unserer Region steckt“, betonte Peter Vogel in seiner Begrüßung. „Gemeinsam feiern wir heute wertschätzend nicht nur sportliche Leistungen, sondern vor allem euren Einsatz und das Miteinander, das mit dem Einsatz für das Deutsche Sportabzeichen ermöglicht wird. Als Sparkasse Tauberfranken liegt uns die Förderung und Würdigung des Breitensports sowie des ehrenamtlichen Engagements ganz besonders am Herzen. Denn Sport bewegt, bringt Menschen zusammen, stärkt Körper und Geist und ist oft der Grundstein für echte Gemeinschaft“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. 
„Seit 2012 engagiert sich die Sparkasse Tauberfranken mit ihrem eigenen regionalen Sportabzeichen- Wettbewerb. Was damals mit knapp 800 gemeldeten Abzeichen begann, ist mit über 2.000 Teilnahmen pro Jahr zu einer echten Erfolgsgeschichte geworden. Insgesamt haben wir seither mehr als 215.000 Euro an Preisgeldern an Schulen und Vereine ausgeschüttet“, bilanzierte er. „Dies betrachten wir als Investition in unsere Region, in die Förderung von Kindern und Jugendlichen, in Bewegung und Zusammenhalt sowie damit ebenfalls in die Zukunft, denn wir sehen unsere Rolle nicht nur im wirtschaftlichen Bereich, sondern ebenso darin, als Partner der Region Projekte zu fördern, die dauerhaft wirken und Strukturen stärken“, unterstrich Peter Vogel. 
„Es ist faszinierend, wie lange und umfangreich die Sparkasse Tauberfranken diesen Wettbewerb schon fördert“, hob Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Christoph Schauder hervor. Die Sportvereine und Ehrenamtlichen bezeichnete er als eine der tragenden Säulen des gesellschaftlichen Lebens in den Dörfern, Gemeinden und Städten, insbesondere auch des ländlichen Raums. „Toll, welche hervorragenden Leistungen Sie bei dieser „Olympiade für Jedermann“ vollbracht haben“, meinte anerkennende der Sportkreisvorsitzende Tauberbischofsheim Armin Schaupp, der den Prüfern, den beiden Sportabzeichen-Beauftragten, dem Sport- jugend-Team und der Sparkasse- Tauberfranken explizit dankte. Das Sportabzeichen könne man von Jung bis Alt ablegen und sei ein wertvoller Leistungsindikator für die eigene Fitness. 
Dem Dank und den Anerkennungen schloss sich der Sportkreisvorsitzende Mergentheim an. „Die Sparkasse Tauberfranken schüttet diese Summe aufgrund eurer zahlreichen Leistungen und Engagements aus. Bleibt weiter so engagiert“, appellierte Volker Silberzahn, bevor Peter Vo-el gemeinsam mit dem Bereichsleiter Unternehmenssteuerung Markus Haas und dem Sparkassen-Team die Auszeichnungen vornahm. 
Die Preisträgerschulen und -vereine wurden mit insgesamt 13.500 Euro begünstigt sowie die beiden Sportkreise Tauberbischofsheim und Mergentheim mit 2.190 Euro (ein Euro pro gemeldete Sportabzeichen). Zusätzlich gab es drei Sonderpreise in Höhe von jeweils 500 Euro. „An unserer Schule können seit mehreren Jahren auch Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen in Zusammenarbeit mit der kooperierenden Andreas-Fröhlich- Schule in Krautheim und mit Unterstützung der hierzu extra in einer Fortbildung qualifizierten Lehrkräften das Sportabzeichen ablegen“, erklärte Schulleiter Uwe Schultheiß das Konzept des Inklusionsprojektes „Gemeinsam stark – Sportabzeichen für alle“ der Grundschule Grünsfeld-Wittighausen.
Unter dem Motto „Gemeinsam zum Ziel – Deutsches Sportabzeichen“ fördert die Gemeinschaftsschule Lauda-Königshofen in Kooperation mit dem örtlichen Schwimmverein bereits im Winter durch Besuche des Hallenbades in Lauda mit Kindern zum einen, das Schwimmen zu erlernen, sowie zum zweiten die Schwimmfertigkeiten für das Sportabzeichen, teilte Rektorin Natalie Ederer mit. „Fünf neue Prüfer – Digitalisierung und Service verbessert“, vermeldete Daniela Kraus von der Turnabteilung des TSV 1863 Tauberbischofsheim. Dazu zähle die Einrichtung eines Sportabzeichen- Mail-Services für direkte Informationen zum Beispiel über Termine oder Neuerungen. Zudem habe man fünf neue Sportabzeichenprüfer gewinnen können. Damit sei das Angebot für die nächsten Jahre gesichert. 
Für eine Bewirtung mit Speisen und Getränken sorgte bei dem Festakt wieder ein Team der Sportjugend Main-Tauber-Kreis unter Regie von Sportkreisjugendreferent Michael Geidl. Für den seit 1. April bis 31. Dezember laufenden Sportabzeichen-Wettbewerb 2025 der Sparkasse Tauberfranken können sich alle Schulen oder Vereine aus dem Main-Tauber-Kreis sowie aus den Gemeinden Hardheim und Höpfingen im Neckar-Odenwald-Kreis bewerben. Teilnahmebedingungen und Registrierungsmöglichkeiten sind unter www.sparkasse-Tauber- franken.de/sportabzeichen zu finden. 
Gewinner beim Sportabzeichen- Wettbewerb 2024 der Sparkasse Tauberfranken waren aus deren Ge- schäftsgebiet jeweils zehn Schulen und zehn Vereine mit den meisten abgelegten Sportabzeichen im Verhältnis zur Anzahl der Schüler oder Mitglieder. Zudem wurden drei schulische Einrichtungen mit einem Sonderpreis der Sparkasse Taube franken in den Kategorien „Inklusion“, „Innovation“ oder „Kooperation“ geehrt. 
Kategorie „Schulen“: Walter- Hohmann-Realschule Hardheim (1.300 Euro), Grundschule Imfpingen (1.000 Euro), Schulverbund Creglingen (900 Euro), Ottmar- Schönhuth-Grundschule Wachbach (800 Euro), Grundschule Höpfingen (700 Euro), Linden-Grundschule Gerlachsheim (600 Euro), Internat Maria Hilf Bad Mergentheim (500 Euro), Grundschule Grünsfeld-Wit- tighausen (400 Euro), Freiherr-von- Zobel-Schule Großrinderfeld (300 Euro) und Matthias-Grünewald- Gymnasium Tauberbischofsheim (250 Euro). 
Kategorie „Vereine“: TV Königshofen (1.300 Euro), TSV Markelsheim (1.000 Euro), 1. FC Igersheim (900 Euro), FC Gissigheim (800 Eu- ro), TSV Laudenbach (700 Euro), SV Königheim (600 Euro), DJK Unter- balbach (500 Euro), VfB Boxberg- Wölchingen (400 Euro), SV Edelfin- gen (300 Euro) und Eintracht Nassig (250 Euro). 
Kategorie „Sonderpreise“: Grundschule Grünsfeld-Wittighau-sen, Gemeinschaftsschule Lauda- Königshofen und Turnabteilung TSV 1863 Tauberbischofsheim / jeweils 500 Euro). pdw 


Spielspaß vor den Ferien – Die 8b lädt die 1b ein

Am Freitag vor den Pfingstferien verwandelte sich die Aula unserer Schule in einen fröhlichen Spielraum: Die Klasse 8bhatte der 1b zur Einschulung einen Gutschein für eine gemeinsame Spielestunde geschenkt – und diesen nun mit großer Freude eingelöst.

Mit viel Vorbereitung und Liebe zum Detail richteten die Schülerinnen der 8b mehrere Spieletische her. Dort spielten sie gemeinsam mit den Erstklässlerinnen beliebte Spiele wie Uno, Jenga, Bibi Blocksbergs Hexenkugel und viele weitere. Die Größeren erklärten Regeln, halfen beim Spielen und sorgten für eine freundliche, entspannte Atmosphäre.

Die Stimmung war durchweg fröhlich, es wurde viel gelacht, gespielt und miteinander geredet – ein gelungener Vormittag, an dem beide Klassen sichtlich Spaß hatten.

Ein herzliches Dankeschön an die 8b für diese tolle Aktion! So macht Schule Freude – und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald eine Wiederholung.


Bewegung, Teamgeist und Bestleistungen – Die Bundesjugendspiele 2025

Die diesjährigen Bundesjugendspiele fanden bei idealem Sportwetter statt: kein Regen, angenehme Bewölkung und nicht zu heiß – perfekte Voraussetzungen für einen bewegungsreichen Tag im Zeichen von Fairness, Einsatz und sportlichem Ehrgeiz.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Herrn Bundschuh, in der er betonte, dass es nicht darauf ankommt, der oder die Schnellste zu sein, sondern sein Bestes zu geben, starteten die Schüler*innen motiviert in die verschiedenen Disziplinen. Er zeigte sich sichtlich stolz auf die vielen großartigen sportlichen Leistungen, die an diesem Tag zu sehen waren.

In den klassischen Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf konnten die Teilnehmer*innen ihr Können zeigen und über sich hinauswachsen. Der Teamgeist war spürbar, die Stimmung durchweg positiv – unterstützt durch das faire Miteinander und die gegenseitige Anfeuerung.

Zum feierlichen Abschluss wurden das beste Mädchen und der beste Junge jedes Jahrgangs besonders geehrt – eine schöne Anerkennung für den Einsatz und die Leistungen, die an diesem Tag erbracht wurden.

Ein herzlicher Dank gilt allen Organisatorinnen, Helferinnen und Lehrkräften, die diesen gelungenen Sporttag möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf die Bundesjugendspiele im nächsten Jahr!


Berufsfelderkundung auf der Baustelle – Schüler*innen erleben Handwerk live

Am 13.05.2025 durften unsere Schüler*innen einen besonderen Tag erleben: Im Rahmen eines Berufsfelderkundungstags lernten sie verschiedene Berufe rund um die Baustelle kennen – vom Bauleiter bis zur Elektrikerin, vom Dachdecker bis zum Fliesenleger.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch die Organisator*innen wurden die Jugendlichen in Kleingruppen eingeteilt. Ausgestattet mit einer Stempelkarte und einem Goodiebag starteten sie ihre Tour durch die verschiedenen Stationen.

An jeder Station erhielten die Schüler*innen spannende Einblicke in ein Gewerk, konnten Fragen stellen und kleine Aufgaben selbst ausprobieren. Nach jeweils 15 Minuten wechselten die Gruppen zur nächsten Berufsgruppe – ein praktischer Rundumblick auf die Abläufe und Zusammenarbeit auf einer Baustelle.

Zum Abschluss gab es am Waffelwagen eine kleine Stärkung: Gegen Abgabe ihrer vollen Stempelkarte erhielten die Schüler*innen eine Waffel und ein Getränk. Dabei war auch Zeit, das Erlebte gemeinsam zu reflektieren.

Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Betriebe, Fachleute und Organisatorinnen, die diesen Tag möglich gemacht haben – und an unsere Schülerinnen, die mit Interesse und Offenheit teilgenommen haben!


Schulfasching und traditionelle Faschingsfete am letzten Schultag

Die SMV sorgte am letzten Schultag vor den Faschingsferien dafür, dass die Gänge der Schule in bester Stimmung zur 5. Jahreszeit erstrahlten. Bereits im Laufe der Woche kamen alle Schüler und Lehrer verkleidet in die Schule – jeden Tag unter einem anderen Motto.
Der absolute Höhepunkt war die traditionelle Faschingsfete am letzten Schultag. Alle Schüler und Lehrer wurden durch eine Polonaise abgeholt, die von den Schülersprechern angeführt wurde. Ziel war die bunt geschmückte Aula, die mit Luftballons, Girlanden und vielen Überraschungen für die richtige Atmosphäre sorgte.
In der Aula angekommen, erwartete die Schulgemeinschaft ein abwechslungsreiches Programm. Eine Fotoecke mit Requisiten lud dazu ein, Erinnerungen an diesen besonderen Tag festzuhalten. Zur Stärkung gab es Hotdogs, Muffins sowie die von Schülern geliebte Paulaner Spezi und Apfelschorle. Die SMV-Schüler moderierten die Feier und sorgten mit lustigen Partyspielen für viel Lachen und Schmunzeln. Besonders spannend waren die Mini-Games, in denen Lehrer gegen Schüler antraten und alles gaben. Die zuschauenden Schüler feuerten lautstark an und sorgten für eine großartige Stimmung.
Die Feier wurde durch Tanz- und Karaoke-Einlagen aufgelockert, bei denen alle begeistert mitmachten. Die bunte Mischung aus Spielen, Musik und Tanz machte den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die gesamte Schulgemeinschaft.
Am Ende des Tages zeigte sich, dass die Schulfamilie ein eingespieltes Team ist. Alle halfen beim Aufräumen mit, sodass die Aula schnell wieder in ihren Ursprungszustand versetzt wurde. Anschließend konnten alle wohlverdient in die Faschingsferien starten.

 




Jugend trainiert für Olympia

 

Am 19. Februar 2025 fand in Odenheim das Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia im Gerätturnen der Mädchen (U16) statt. Unsere Schulmannschaft, bestehend aus fünf Turnerinnen (Hanna Fiederlein, Lisa Bartesch, Lena Stang, Lara Stang und Emma Mittmann) im Alter von 12 bis 16 Jahren, wurde von Beatrice Haberkorn und Kampfrichterin Sonja Müller begleitet und erreichte einen respektablen 6. Platz. Bei diesem Wettkampf traten die besten Schulmannschaften aus ganz Baden an. Der Wettbewerb wurde speziell für Realschulen und Gemeinschaftsschulen ausgerichtet, sodass sich die Teams in einem fairen Rahmen miteinander messen konnten. Die Turnerinnen stellten sich in den Disziplinen Balken, Boden, Reck und Sprung den Herausforderungen, wobei jedes Gerät besondere Anforderungen mit sich brachte. Auf dem schmalen Balken waren Gleichgewicht und Präzision gefragt. Die Bodenübungen kombinierten akrobatische und nicht-akrobatische Elemente, die Kraft, Flexibilität und Ausdruck erforderten. Am Reck meisterten die Mädchen anspruchsvolle Schwünge und Drehungen, während beim Sprung Schnelligkeit, Kraft und eine saubere Landung entscheidend waren. Alle Turnerinnen sind auch in ihrer Freizeit in verschiedenen Vereinen aktiv und trainieren dort regelmäßig, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Trotz starker Konkurrenz zeigte unser Team eine geschlossene Leistung. Die drei besten Wertungen pro Gerät flossen in die Gesamtwertung ein. Der 6. Platz reichte zwar nicht für die Qualifikation zum Bundesfinale, doch die wertvollen Erfahrungen und der starke Teamgeist sind ein wichtiger Erfolg für die weitere sportliche Entwicklung der Turnerinnen.


Schnuppertag für Viertklässler am Walter-Hohmann-Schulverbund

Am 12.Februar öffnete der Walter-Hohmann-Schulverbund seine Türen für die diesjährigen Viertklässler und ihre Eltern, um einen ersten Einblick in das Schulleben zu ermöglichen. Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung in der Aula, bei der der Schulleiter einen kurzen Ausblick auf das Programm des Tages gab. Ein musikalischer Beitrag der 10. Klasse sorgte für eine stimmungsvolle Eröffnung.
Im Laufe des Vormittags hatten die Viertklässler die Gelegenheit, verschiedene Workshops zu besuchen. Dabei lernten sie nicht nur die Fachräume und einige Lehrer kennen, sondern konnten auch erste Eindrücke von den unterschiedlichen Fächern sammeln. Ob Naturwissenschaften, Sport oder Musik – für jedes Interesse war etwas dabei.
In den Pausen mischten sich die Viertklässler unter die älteren Schüler, spielten auf dem Schulhof und tauschten sich aus. Zur Mittagszeit gab es ein vom Förderverein finanziertes Mittagessen in der Aula, das für alle Beteiligten eine willkommene Stärkung bot.
Am Nachmittag waren auch die Eltern eingeladen, sich ein Bild von der Schule zu machen. Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung und das Lehrerteam wurde ein Video gezeigt, das die Erlebnisse der Viertklässler vom Vormittag dokumentierte. Ein besonderes Highlight war die Aufführung eines Musikstücks, das die Kinder im Laufe des Tages einstudiert hatten. Mit Stolz präsentierten sie es den Eltern – eine gelungene Mischung aus Musik und Bewegung. Im Elterncafé in der Aula gab es Kaffee und Kuchen, während interessante Ausstellungen der verschiedenen Fachbereiche zum Erkunden einluden. Fachlehrer standen bereit, um Fragen zu beantworten und Anliegen zu besprechen. Für die Eltern wurden außerdem Schulhausführungen angeboten, während die Viertklässler bei einer Schulhausrallye das Gebäude auf spielerische Weise erkundeten.
Der Schnuppertag bot den Viertklässlern und ihren Eltern einen umfassenden Einblick in das Schulleben am Walter-Hohmann-Schulverbund. Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen endete der Tag, der Lust auf mehr machte. Wir freuen uns darauf, bald einige der Viertklässler in unserer Schulfamilie willkommen zu heißen!

 

 


Gelungene Skitage des Walter-Hohmann-Schulverbunds Hardheim im Montafon

Zum sechszehnten Mal organisierte die Realschule Hardheim im Walter-Hohmann-Schulverbund eine Skifreizeit im Montafon. 16 Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, vier unvergessliche Tage in den Alpen zu verbringen. Untergebracht waren sie in einer Selbstversorgerhütte des Alpenvereins Karlsruhe – ein echtes Abenteuer abseits des gewohnten Komforts, das nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch viele gemeinschaftliche Erlebnisse bot. Unter der Leitung, Küchenteam und Organisation von Sonja Müller, Jeanette Wagner, Imanuel Peter sowie der Sportstudentin Sophia Bechtold machten sich die Jugendlichen am frühen Dienstagmorgen voller Vorfreude mit dem Bus auf den Weg nach Gargellen. Doch bevor das Skivergnügen beginnen konnte, wartete bereits die erste Herausforderung: Das gesamte Gepäck sowie alle Lebensmittel mussten per Rucksack zur Hütte transportiert werden, die mitten im Skigebiet lag und nur auf Skiern oder zu Fuß erreichbar war. Die Madrisahütte, die als Unterkunft diente, bot eine einfache, aber gemütliche Atmosphäre. Mit fließend kaltem Wasser und einer Beheizung ausschließlich durch einen Kachelofen war sie weit entfernt von modernem Luxus – doch genau das machte den Aufenthalt zu dem besonderen Erlebnis. Die Schülerinnen und Schüler schliefen in 4er- und 6er-Zimmern, in Stockbetten im eigenen Schlafsack. Der Alltag auf der Hütte verlangte allen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Teamgeist ab. Kochen, Spülen, Holzsägen und Aufräumen gehörten fest zum Tagesablauf, sodass alle ihren Beitrag zum gemeinschaftlichen Leben leisteten. Diese Aufgaben schweißten die Gruppe zusammen und förderten das Bewusstsein für gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen standen täglich mehrere Stunden Skifahren auf dem Programm. Für die Schülerinnen und Schüler war es die Möglichkeit ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten durch die täglichen Skikurse weiter zu verbessern und zu verfeinern. Auch die Pausen auf der Hütte oder das gemeinsame Mittagessen inmitten der Berge trugen zur besonderen Atmosphäre dieser Skifreizeit bei. Nach einem erlebnisreichen Skitag war der Abend keineswegs langweilig. In der Hütte fanden gruppendynamische Spiele und Übungen statt, die nicht nur für viel Spaß, sondern auch für ein noch engeres Miteinander sorgten. Bei Spielen, Gesprächen und gemeinsamen Aktivitäten wurde viel gelacht, und das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe wuchs mit jedem Tag. Am Ende der vier Tage waren sich alle einig: Die Skifreizeit war ein voller Erfolg! Die Mischung aus sportlicher Herausforderung, Naturerlebnis und Gemeinschaftsgefühl machte die Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer. Die Skifreizeit hat nicht nur sportliche Fortschritte ermöglicht, sondern auch den Zusammenhalt gestärkt und wertvolle Erfahrungen vermittelt, die weit über das Skifahren hinausgehen. Mit vielen schönen Erinnerungen, neuen Freundschaften und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl traten die Jugendlichen schließlich die Heimreise an – mit der festen Überzeugung, dass dies hoffentlich nicht ihre letzte Skifreizeit gewesen sein wird.

 


Weihnachtsfeier der Realschule

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in der geschmückten Aula die traditionelle Weihnachtsfeier der Realschule statt. Unter der Leitung von Rektor Steven Bundschuh, erlebten Schüler und Lehrer ein abwechslungsreiches Programm. Lena Haase aus der Klasse 6a, Gewinnerin des Vorlesewettbewerbs, las eine Weihnachtsgeschichte vor und sorgte für eine besinnliche Atmosphäre. Die Klasse 5 begeisterte mit einer lebhaften Aufführung eines Weihnachtstanzes, während die Klassen mit den meisten Sportabzeichen für ihre Leistungen geehrt wurden. Besonders freute sich die Schulgemeinschaft über die Neuigkeiten zum Pausenhof, der dank zahlreicher Spendenaktionen vollständig finanziert werden konnte. Den musikalischen Abschluss bildeten Schüler der Klasse 10, die mit ihren Weihnachtsliedern für einen stimmungsvollen Ausklang sorgten. Mit dieser gelungenen Feier verabschiedete sich die Schule in die Weihnachtsferien

 

 


Waffelverkauf der SMV

Das Schülersprecher-Team setzen sich dafür ein, dass kostenlos Damen-Hygieneprodukte auf den Mädchen-Toiletten zur Verfügung gestellt werden. Um die Kosten dafür zu decken, organisiert die SMV einen Waffelverkauf, der die Schülerschaft gleichzeitig in weihnachtliche Stimmung versetzt.


Weihnachtsaktion der SMV

Im Rahmen einer Weihnachtsaktion haben Schülerinnen und Schüler der Grund- und Realschule des Walter-Hohmann-Schulverbunds Hardheim auch in diesem Jahr mit viel Engagement und Fleiß Geschenke für den Weihnachtspäckchenkonvoi gepackt. Die Geschenke, die in Schuhkartons verpackt wurden, werden an bedürftige Kinder in entlegene Regionen Osteuropas, darunter Bulgarien, Moldawien, Rumänien und die Ukraine, geschickt. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ wählten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig gut erhaltenes Spielzeug aus, das zusammen mit Hygieneartikeln und Süßigkeiten in die Päckchen gepackt wurde. 

 

Die Aktion wurde von der SMV (Schülermitverantwortung) organisiert, welche die Sammlung und das Packen der Päckchen koordinierte. In den vergangenen Wochen haben die Schülerinnen und Schüler in Hardheim fleißig gesammelt und gepackt. Stolz konnten sie insgesamt 47 Päckchen mit leckeren Süßigkeiten und anderen Geschenken fertigstellen. Am 18. November 2024 wurden die Päckchen schließlich an die Organisation Round Table aus Tauberbischofsheim übergeben. Diese wird die Geschenke nun an bedürftige Kinder in Osteuropa weitervermitteln.

 

Der Weihnachtspäckchenkonvoi ist nicht nur eine wertvolle Geste der Hilfe und Solidarität, sondern fördert auch das Bewusstsein für die schwierige Lebenssituation von Gleichaltrigen in anderen Teilen Europas. Durch ihre Teilnahme an dieser Aktion haben die Schülerinnen und Schüler des Walter-Hohmann-Schulverbunds gezeigt, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen und anderen in Not zu helfen – ein wertvoller Beitrag, der den Kindern in Osteuropa nicht nur Freude, sondern auch Hoffnung schenkt.

 


SMVArbeit reloaded

Auch in diesem Schuljahr setzt sich die SMV wieder mit vollem Einsatz dafür ein, das Schulleben lebendig und abwechslungsreich zu gestalten! Viele spannende Aktionen und Projekte sind geplant, bei denen alle Mitglieder der Schulfamilie eingebunden werden.

Damit alle stets über alle Aktivitäten informiert sind, wurde eine zentrale Taskcard eingerichtet. Über den QR-Code können alle aktuellen Informationen jederzeit abgerufen werden. Dadurch sind alle immer auf dem neuesten Stand, was geplante Aktionen betrifft.

Die SMV freut sich über ein großartiges Schuljahr mit vielen tollen Aktionen!

https://www.taskcards.de/#/board/7a0b442c-f198-4e53-8bb4-2dbdd6ce823c/view

 


Gruselige Stimmung bei der SMV – Halloween - Aktion

Die SMV hat dieses Jahr erneut eine aufregende Halloween-Aktion für alle Klassenstufen auf die Beine gestellt. Jede Jahrgangsstufe erlebte dabei ein eigenes, gruseliges Event.
Die Fünftklässler stellten ihr Wissen und Können bei einer Grusel-Rallye durchs Schulhaus unter Beweis, organisiert und begleitet von den Schülersprechern. Als Belohnung wartete ein schaurig-süßer Schatz auf sie. Die Sechstklässler tauchten ins Dorf Düsterwald ein, um gemeinsam „Werwolf“ zu spielen, während die Siebtklässler beim Grusel-Tabu ihre Kreativität forderten.
Die Achtklässler mussten im Team den Candy-Fluch in einem Online-Exit-Game brechen. Die Neuntklässler erlebten eine düstere Stimmung bei Scharade und Werwolf, während die Zehntklässler es sich bei einem gruseligen Film gemütlich machten.
Die Aktion bereitete allen Klassen schaurigen Spaß und unvergessliche Erlebnisse.

 


Unser neues Schülersprecherteam:
Celina Ebert, Enrico Peinl, Gloria Engler


Bournemouth 2024 

„Land in Sicht“ – so oder in ähnlichem Wortlaut verbreitet sich die Nachricht unter 39 Schülern der Klassen 9a und b, die etwa 15 Stunden vorher in Hardheim aufgebrochen waren und sich erschöpft in verschiedenen Ecken und Nischen der „Irish Ferry“ zurückgezogen haben. Langsam setzen sie sich in Bewegung und erklimmen Treppen, denn die Sicht vom offenen Oberdeck lässt die Strapazen vergessen: Majestätisch erheben sich die „White Cliffs of Dover“ aus dem orange-glühendem Meer in den Sonnenaufgang. Ein spektakulärer Beginn für die kommenden fünf Tage auf englischem Boden!
Die ”Irish Ferry” war natürlich grün lackiert.
Nach einigen weiteren Stunden auf sich sanft schlängelnden südenglischen Straße erreichte der Bus endlich die Cavendish English School in Bournemouth – wo die Schüler in individuellen Lerngruppen ihre Englischkenntnisse mit muttersprachlichen Lehrern aufpolieren sollten. Doch zunächst stand für die Schüler (und auch für die drei begleitenden Lehrer, Frau Köhler, Herrn Wochner und Herrn Amon) eine weitere nervenaufreibende Situation an: Die Verteilung auf die jeweiligen Gastfamilien, welche die Schülergruppen nacheinander abholten. „Wird meine Gastmutter denn nett sein?“, „Wird es Kinder in meiner Gastfamilie geben?“ und „In was für einer Art Haus werde ich denn unterkommen?“; derlei Gedanken hingen fast greifbar in der Luft.
Tatsächlich konnte dieser Frage zunächst nur eher oberflächlich nachgegangen werden, denn die Lehrer mahnten zur Eile. Nach kurzem Frischmachen sollte sich die gesamte Gruppe schon wieder am Strand treffen. Es erwartete die Schüler etwas für den späten September Unerwartetes: Traumhafte Beachvibes statt englischem Schmuddelwetter!
Der nächste Tag gab den Schülern am Morgen wohlverdiente Zeit zum Ausschlafen, am späteren Vormittag machten sich die Lehrer dann zum ersten Mal auf, die am Vorabend durchgeplante Busroute abzufahren und alle Jugendlichen von den Häusern der Gastfamilien einzusammeln. Auf dem Plan stand eine geologische Erkundungstour der englischen Südküste. Der Chesil-Beach, das erste Ziel, ist ein knapp 30km langer Kiesstrand, der die Insel Portland mit dem Festland verbindet. Es finden sich dort gleichmäßig gerundete Kieselsteine, je nach Strandabschnitt in unterschiedlichen Größen. Eine starke Strömung sorgt für eine steile Kante und mahnt zur Vorsicht. Die genaue Entstehung dieses besonderen Strandes ist nach wie vor unter Geologen etwas umstritten… Fesselnd eigentlich, die Schüler fanden ein vom Guide Richard vorgetragenes Stück Folklore jedoch weit motivierender: Wer unter den Unmengen Kieselsteinen einen solchen mit einem Loch findet – einen ringförmiger Stein also – besitzt einen absoluten Glücksbringer! So durchkämmten die Schüler eifrig den Strand und es wurden tatsächlich auch etliche der begehrten Glückssteine gefunden. Zur Stärkung  gab es für die hungrigen Glücksritter noch authentische „Fish and Chips“ in der Küstenstadt Weymouth und – nach wieder nur wenig Zeit zum Verschnaufen – stand eine Wanderung rund um das „Durdle Door“ an, welches zum eifrigen Fotografieren einlud und dessen steile Umgebung zu etlichen erschöpften Schülern führte.
Am Montag ging es etwas akademischer und ruhiger zu, die Schüler besuchten den Unterricht an der Cavendish-School und lösten am Nachmittag ein Stadtquiz für ihre mitgereisten Lehrer. Zur authentischen Auslandserfahrung trug an diesem Tag auch das Wetter bei, welches sich leider typisch englisch präsentierte. 

„London Calling to the faraway towns!“ hieß es das Motto am Dienstag! In etwa drei Busstunden von Bournemouth konnte die größte Stadt Westeuropas erreicht werden.  Und es mangelt ihr nicht an Sehenswürdigkeiten! Wellington Arch, Buckingham Palace, Big Ben, London Eye, Trafalgar Square, also das volle Programm der aus dem Landeskundeteil des Englischbuchs bekannten Sehenswürdigkeiten konnten bestaunt werden. Als Bonus gab es noch einige fast zahme, graue Eichhörnchen in den Parks, welche die Schüler begeisterten! Für die Lehrer gehörte dieser Teil des Ausflugs zu den angespanntesten, schließlich war für die meisten Schüler London die mit Abstand größte Stadt, in der sie jemals waren. Doch alle erschienen mit mehr oder weniger vollen Shoppingtüten pünktlich und noch im Besitz aller Wertgegenstände am vereinbarten Treffpunkt. Ein großes Lob soll hier nochmal an die Schüler gehen, da sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung gezeigt haben. Eine Schülergruppe besuchte sogar auf eigene Faust die doch in einiger Entfernung liegende Tower Bridge!
Am Mittwoch ging es in hoher Schlagzahl weiter, wenn auch in einem (zunächst!) etwas bedächtigerem Ton. Besichtigt wurden Salisbury sowie die dazugehörige Kathedrale und im Anschluss – ein weiterer Klassiker aus dem Englischbuch – Stonehenge samt dazugehörigem nachgebautem Steinzeitdorf.
Angesichts dieser historischen Stätten von Weltrang fällt eine Überleitung zum Abendprogramm schwierig, hier müssen wohl die Schüler selbst Auskunft geben, wie sie beide Erfahrungen in Einklang bringen konnten.
Es standen geballte eineinhalb Stunde Karaoke im eigens dafür eingerichteten Raum der Cavendish School auf dem Programm. Selbstverständlich herrschte dabei absolutes Handyverbot und aus Diskretionsgründen muss der Bericht an dieser Stelle auf namentliche Nennungen von Schülern (und Lehrern!) verzichten. Aber alle waren mindestens einmal auf der Bühne, Songs von Gangsterrap bis Schlager wurden gebrüllt oder gesungen bis die Wände wackelten! Einige speziell autorisierte Fotos von Herrn Wochners Kamera konnten den Wahnsinn nur annähernd einfangen:Die Erinnerungen an die wilden Performances sorgten bei einigen Schülern sicher für verspätetes Einschlafen. Doch am nächsten Morgen ging es wieder sehr strebsam weiter: Unterricht an der Cavendish School als hätte der Karaokeraum nie existiert, noch etwas Freizeit in Bournemouth und dann ging es auch schon daran, die eingangs geschilderte Anreise wieder rückwärts abzuspulen. 
Für die Lehrer blieb ein Blick in das Hintere des Busses auf die Schüler, welche zumeist nach rekordverdächtiger kurzer Zeit zu schlafen schienen. Einen gewissen Stolz konnten sie nicht verhehlen, den Schülern einen so fordernden und unvergesslichen Trip beschert zu haben!

PS: An dieser Stelle soll unser Busfahrer Christian, der ab Luxemburg den Bus übernahm, noch sein verdientes Lob erhalten! Lange Fahrtzeiten, Ärger am Fährterminal, Linksverkehr, komplizierte Routen, um alle Schüler einzusammeln, enge Straßen in London- alles meisterte er souverän!

 


Schüler der Klasse 8b helfen fleißig bei der Apfelernte

Mit Eimern und Handschuhen ausgestattet, machte sich die Klasse 8b der Schule Hardheim auf den Weg, um tatkräftig bei der Apfelernte zu helfen. Geleitet wurde die Aktion von Frau Leiblein, die die Gruppe im Namen des Verbandes Wohneigentum in Hardheim in Empfang nahm. 
Aufgeteilt in zwei Gruppen, starteten die Jugendlichen ihre Sammelaktion entlang der Straße in Richtung Kaserne. Dabei wurde jeder Apfel wertgeschätzt, denn die Ernte war nicht nur eine körperliche Aufgabe, sondern hatte auch einen wohltätigen Zweck.
Der Erlös der gesammelten Äpfel kommt vollständig den Schülern zugute, die sich entschieden haben, den Betrag auch für die Erneuerung ihres Pausenhofes zu verwenden. 
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten und Ehrenamtlichen, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung zum Gelingen der Ernte beigetragen und die Schüler nach der fleißigen Arbeit mit einer kleinen Stärkung überrascht haben.  


Abenteuer im Maislabyrinth:Ein erlebnisreicher Kennenlerntag der Klassen 5a und 5b

auf dem Bauernhof der Familie Mohr in Schweinberg

Als Highlight der diesjährigen Kennenlernwoche, machten sich die 51 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Frau Bergmann und Herr Schnepf auf zu einem spannenden Ausflug ins Maislabyrinth nach Schweinberg. Die Wanderung von etwa vier Kilometern führte die Gruppen vom Walter-Hohmann-Schulverbund bis zum Bauernhof der Familie Mohr. Schon kurz vor der Ankunft wurden die neuen Realschüler von Hofhund Leonie begrüßt, was für zusätzliche Freude und Überraschung sorgte.

Nach dem einstündigen Fußmarsch stärkten sich die Schüler zunächst bei einer wohlverdienten

Frühstückspause. Gut erholt und voller Vorfreude ging es dann in kleinen Gruppen, die von den

Lehrern eingeteilt wurden, ins Maislabyrinth. Die Aufgabe bestand darin, im Labyrinth versteckte Tafeln mit roten Buchstaben zu finden, die zusammen ein Lösungswort ergaben. Nach etwa einer Stunde hatten alle Gruppen das Labyrinth erfolgreich durchquert und sich wieder am Ausgangspunkt versammelt.

Der Spaß war jedoch noch nicht zu Ende: Während einige Schüler die nahegelegene Strohburg

erkundeten, tobten andere begeistert im Maisbad und auf dem Trampolin. Als krönender Abschluss des ereignisreichen Tages gab es für alle Schülerinnen und Schüler eine leckere Grillwurst im Brötchen, die für neue Energie sorgte. Danach ging es zurück zur Hardheimer Schule, wo der Ausflug endete. Dieser Tag bot nicht nur viel Spaß, sondern half den neuen Schülerinnen und Schülern auch, sich besser kennenzulernen und als Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein des Schulverbunds, der durch seine großzügige Unterstützung diesen tollen Ausflug ermöglicht hat.

GS


„Das Vierfarbenland“ – Ein buntes Fest der Gemeinschaft

Mitte Mai war es, als hätte jemand unsere Schule mit einem riesigen Farbkasten zum Leben erweckt. Der Walter-Hohmann-Schulverbund verwandelte sich in eine farbenfrohe Bühne, auf der Musik, Schauspiel, Tanz und Teamgeist zu einem einzigen, leuchtenden Gesamtkunstwerk verschmolzen. Mit dem Musical „Das Vierfarbenland“ wagten wir etwas Großes – und es wurde ein unvergessliches Ereignis.

Was einst als zarte Idee begann, wuchs über Wochen und Monate zu einem Herzensprojekt heran, das unsere gesamte Schulgemeinschaft erfasste. Rund 200 Schülerinnen und Schüler wirkten mit – nicht nur auf der Bühne, sondern auch dahinter, mit klugen Köpfen, kreativen Händen und mutigen Herzen.

 

Im Musikunterricht und in den Pädagogischen Wahlangeboten wurde das Musical zum Leben erweckt:

Da wurde getanzt – unter der souveränen Leitung von Frau Tutzer. Auf der Schauspielbühne wurden aus Kindern Charaktere – mit Frau Göbel, die aus Nervosität Spielfreude und Selbstbewusstsein machte. Frau Hammer und Frau Behl studierten mit ihrem PWA schwungvolle Lieder ein. Frau Schmidt, Frau Müller und Frau Eiler verwandelten mit ihren Gruppen einfache Materialien in lebendige Kulissen und liebevoll gestaltete Requisiten. Frau Pfannes sorgte für kreative Eintrittskarten und den passenden Rahmen. Frau Miltenberger ließ mit Licht und Ton Magie entstehen – unauffällig, aber wirkungsvoll.

Die musikalische Leitung lag bei Frau Behl und Frau Hammer, deren Begeisterung ansteckend war. Unterstützt wurden sie von Frau Brünner am Flügel, Frau Stephan an der Querflöte und Herrn Hammer an Cajón, Gitarre und Gesang. Im Hintergrund halfen viele weitere Lehrkräfte – mit Rat, mit Händen, mit Herz. Zwar nicht immer sichtbar, aber dennoch unverzichtbar.

 

Eine Geschichte, die verbindet

Basierend auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Gina Ruck-Pauquèt erzählt „Das Vierfarbenland“ von einem Land, das in vier farbige Viertel unterteilt ist: Rot, Gelb, Grün und Blau. In jedem Viertel leben Menschen, die überzeugt sind, dass nur ihre Farbe zählt. Bis im grünen Viertel ein Kind geboren wird: Erbs, der alle Farben liebt. Sein Mut, über Grenzen zu denken und Freundschaften zu schließen, lässt das Land langsam zusammenwachsen – und macht sichtbar: Bunt ist das Leben schöner.

 

Drei unvergessliche Aufführungen

Den Auftakt bildete am Freitag eine Schulvorstellung für die Klassen fünf bis sieben der Realschule. Am Samstag und Sonntag folgten zwei öffentliche Aufführungen vor jeweils rund 300 Gästen – beide bis auf den letzten Platz ausverkauft. Ein zusätzliches Highlight war der Gastauftritt des Chors „No Name Product“ vom Liederkranz Hardheim, der am Samstag im Rahmen unserer Kooperation das Musical bei mehreren Liedern unterstützte. Rektor Steven Bundschuh eröffnete und verabschiedete jede Aufführung mit herzlichen Worten – voller Stolz über das, was unsere Schulgemeinschaft geschaffen hat, und voller Freude über die Botschaft des Stücks. Dem schloss sich auch am Samstag Bürgermeister Grimm an, der sich ebenfalls beeindruckt zeigte von  dem Engagement der gesamten Grundschule und der Botschaft des Stückes.

 

Kinder, die über sich hinauswuchsen

Die wahren Stars waren aber unsere Schülerinnen und Schüler. Sie lernten Texte, Schritte, Lieder, sie trauten sich vor großem Publikum aufzutreten, übernahmen Verantwortung, halfen einander, überwanden Lampenfieber – und wuchsen über sich hinaus. Sie haben erlebt, was es heißt, gemeinsam etwas zu schaffen. Dass jede Rolle zählt – auf und hinter der Bühne. Und dass Vielfalt nicht trennt, sondern bereichert.

 

Ein Dank, der von Herzen kommt

Unser tief empfundener Dank gilt allen, die dieses große Projekt möglich gemacht haben – allen Lehrkräften, helfenden Händen, Eltern, Musikern und Unterstützern. Aber vor allem gilt er den Kindern. Ihr habt uns gezeigt, was möglich ist, wenn man zusammenhält. Ihr habt aus einem Stück Papier, Tönen und Farben, etwas Echtes gemacht: eine Botschaft, die bleibt. „Das Vierfarbenland“ – das war nicht nur ein Musical. Das war ein Zeichen. Für Mut, Vielfalt und Zusammenhalt. Für alles, was Schule sein kann.

 

 

An dieser Stelle ist es uns ein Anliegen dem Komponisten des Vierfarbenlandes zu gedenken. Tobias Rienth war ein Mann, dessen Herz für die Musik schlug. Er schrieb die Musik für dieses wunderbare Stück und ohne ihn hätten wir es nicht erleben können. Vor fast genau einem Jahr hatte er einen schweren Unfall und verstarb. Mit unserer Aufführung wollten wir  ihm ein Andenken setzen.


Besuch bei der Feuerwehr Hardheim

Am Freitag, den 06. Juni.2025, besuchten die Klassen 4a und 4b gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen die Feuerwehr in Hardheim.

Während des Besuchs erhielten die Schülerinnen und Schüler viele interessante Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr. Sie lernten die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände eines Feuerwehrmannes kennen und machten Feuerversuche, bei denen sie selbst beobachten konnten, welche Stoffe besonders leicht entflammbar sind und welche eher schwer Feuer fangen. Außerdem wurde mit ihnen wiederholt und praktisch geübt, wie man einen Notruf richtig absetzt, was für die Sicherheit im Ernstfall sehr wichtig ist.

Ein besonderes Highlight waren die Fahrzeuge der Feuerwehr. Sie durften diese aus nächster Nähe betrachten und sich in diese hineinsetzen und sich umsehen. Auch durften sie verschiedene Geräte der Feuerwehr ausprobieren.

Vor dem Besuch hatten sie sich bereits im Fach Sachunterricht intensiv mit dem Thema Feuer und Feuerwehr beschäftigt, sodass sie nun noch mehr Verständnis für die Abläufe und die Bedeutung der Feuerwehr gewinnen konnten.

Es war ein wunderschöner Tag mit vielen tollen und lehrreichen Erfahrungen, der den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

 


Kleine Gärtner ganz groß – Die Klasse 2b startet eine Pflanzaktion im Sachunterricht

 

Im Sachunterricht hat die Klasse 2b im Februar ein spannendes Pflanzenexperiment gestartet. Ziel war es herauszufinden, was eine Pflanze zum Wachsen eigentlich braucht. Die Kinder begannen mit dem Langzeitexperiment und stellten fest, dass Pflanzen nur dann gut gedeihen, wenn sie ausreichend Erde, Licht, Wärme und Wasser erhalten.

 

Mit diesem neu gewonnenen Wissen säten die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzen und suchten einen geeigneten Wachstumsplatz. Neben Klassikern wie Kresse und Bohnen wurden auch Wassermelonen, Tomaten, Paprika, Chili, Radieschen, Karotten und Melisse ausgesät. Mit viel Liebe und Sorgfalt kümmerten sich die kleinen Hobbygärtnerinnen und -gärtner um ihre Setzlinge. Die Freude war groß, als die ersten Keimlinge erschienen und sich die ersten Blätter entwickelten. Schon bald wuchsen die Pflänzchen so kräftig, dass sie in größere Töpfe umziehen mussten.

 

Dank der großzügigen Spende der Erde durch die AWN konnten wir dieses Projekt in größerem Umfang fortsetzen. Die neue Erde gab den Pflanzen den nötigen Schub – sie wuchsen prächtig weiter. Bald war auch der Platz auf der Fensterbank im Klassenzimmer nicht mehr ausreichend und so wurden die Pflanzen ein weiteres Mal in große Pflanzkübel umgetopft und schließlich nach draußen gestellt. Die ersten Blüten und die Ernte von Radieschen war für die Kinder ein echtes Highlight – und ein zusätzlicher Motivationsschub!

 

Ein herzliches Dankeschön gilt der AWN für die Unterstützung dieses Projekts! Ohne die gespendete Erde wäre eine solch umfangreiches Pflanzprojekt nicht möglich gewesen. Die Klasse 2b ist mit großem Engagement und Eifer bei der Sache. Und vielleicht wächst hier nicht nur Gemüse, sondern auch die ein oder andere Gärtnerin oder der nächste Gärtner heran! 

 


Den Winter gemeinsam verabschiedet

 

Mit einem farbenfrohen Winteraustreiben verabschiedete der Walter‑Hohmann‑Schulverbund Ende März die kalte Jahreszeit. Am 27. März versammelten sich alle Grundschülerinnen und ‑schüler gemeinsam mit den Hardheimer Kindergärten auf dem Realschulpausenhof. Schulleiter Steven Bundschuh begrüßte die jungen Gäste, bevor ein buntes Programm aus Frühlingsliedern und Gedichten startete. Anschließend zog ein fröhlicher Zug, geschmückt mit Bändern und begleitet durch die Musikkapelle Bretzingen durch die Hardheimer Straßen. Wieder zurück auf dem Pausenhof wurde der Winter symbolisch als großer Heu‑Schneemann verbrannt, während alle gemeinsam „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ anstimmten; als  Abschluss erhielt jedes Kind eine Brezel.


Käfer und Co am WHS - ein musikalisches Mitmachtheater

 

Am 14. Januar erlebten alle Grundschulklassen des WHS ein besonderes musikalisches Highlight: Das Mitmachtheater “Käfer und Co” begeisterte die Schülerinnen und Schüler mit einer interaktiven Aufführung, die nicht nur unterhielt, sondern auch wichtige Werte vermittelte.

Bereits im Musikunterricht hatten die Kinder die Lieder des Stücks eingeübt, sodass sie voller Freude und Begeisterung mitsingen konnten. Begleitet von Raupe Rita und ihren Käferfreunden lernten die Schülerinnen und Schüler dabei spielerisch, wie wichtig Zusammenhalt ist und dass es die inneren Werte sind, die zählen.

Die Aufführung war nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch eine pädagogisch wertvolle Erfahrung, die den Kindern wichtige soziale Kompetenzen näherbrachte.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die dieses beeindruckende Event möglich gemacht haben. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Projekte und Veranstaltungen, die das Schulleben bereichern werden.

 


Einführung der Erstklässler in die Gemeindebibliothek

 

Im November fand für die Erstklässler unserer Grundschule die erste Einführung in die Gemeindebibliothek statt. Ziel der Veranstaltung war es, den neuen Schülerinnen und Schülern den Umgang mit der Bibliothek näherzubringen und ihnen die Freude am Lesen zu vermitteln.

 

Anhand einer Geschichte lernten die Kinder die wichtigsten Regeln im Umgang mit den Medien der Bibliothek kennen. Am Ende der Veranstaltung erhielten alle Kinder eine kleines Päckchen mit den wichtigsten Informationen und zudem ein handgefertigtes Lesezeichen von der Leiterin des Handarbeitskreises „Wollkorb“, Karin Böhrer.

 

Schon kurz darauf hielten viele Kinder zum ersten Mal voller Stolz ihren Büchereiausweis in den Händen und wählten mit Begeisterung ihre Lektüre aus. Nun steht auch unseren Leseanfängern die Welt der Bücher offen und wir hoffen, den Kindern den Wert von Büchern und der Bibliothek näherzubringen und sie zu ermutigen, sich regelmäßig mit Literatur zu beschäftigen.

 


Grundschüler der WHS erleben „Udine, die Meerjungfrau“ in der Erftalhalle

Ein besonderes Theatererlebnis erwartete die Grundschüler der Walter-Hohmann-Schule: In der Erftalhalle gastierte die Badische Landesbühne mit dem Stück „Udine, die Meerjungfrau“ und entführte die jungen Zuschauer in eine magische Unterwasserwelt.

Mit großen Augen verfolgten die Kinder die Geschichte der Meerjungfrau Udine, die sich nach einem Leben an Land sehnt. Das spannende Abenteuer, voller Emotionen, eindrucksvoller Bühnenbilder und mitreißender Musik, ließ die Zuschauer mitfiebern. Die talentierten Schauspieler der Badischen Landesbühne brachten die Geschichte mit viel Charme und Ausdruckskraft auf die Bühne und begeisterten das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute.

Die Aufführung bot nicht nur beste Unterhaltung, sondern auch wertvolle Botschaften über Freundschaft, Mut und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Am Ende spendeten die Grundschüler begeistert Applaus und verließen die Erftalhalle mit leuchtenden Augen – ein unvergesslicher Vormittag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 


Projekttag „Chamäleon“

Im Rahmen der Projektwoche beschäftigten sich die Schüler der VKL-Klasse mit dem Chamäleon. Die Geschichte des Chamäleon Kunterbunt von Eric Carle begeisterte die Kinder und gespannt versuchten sie zu erraten, was das Chamäleon vom jeweiligen Tier übernahm: mal war es der lange Hals der Giraffe, mal der Rüssel des Elefanten, sodass das Chamäleon am Ende sehr lustig aussah. Schlussendlich wollte es aber doch lieber ein Chamäleon bleiben.

 

Die Kinder übten sich sprachlich im Theaterspielen und lernten aus Sachtexten so einiges über die Lebenswelt des Chamäleons. Auch die künstlerische Seite kam nicht zu kurz und es wurdeńin Anlehnung an das Chamäleon Kunterbunt sowohl Chamäleons in Kombination mit anderen Tieren gemalt, als auch leuchtend bunte Chamäleons gestaltet.

 


Ausflug der Klassen 3a und 3b zur Steinemühle Hardheim

Im Rahmen des Sachunterrichts besuchten die Klassen 3a und 3b die Steinemühle in Hardheim, um mehr über die Herstellung von Mehl zu lernen. Zunächst hatten die Schülerinnen und Schüler im Unterricht die Grundlagen der Verarbeitung von Getreidekörnern zu Mehl theoretisch kennengelernt. Dabei erfuhren sie, wie aus einem Korn Getreide wächst und welche Schritte nötig sind, um daraus schließlich Mehl herzustellen.

Um dieses Wissen auch in der Praxis zu vertiefen, besuchten die Kinder die Steinemühle, wo sie Herrn Müller bei seiner Arbeit über die Schulter schauen durften. Der Müller führte die Kinder durch die Mühle, zeigte ihnen die verschiedenen Getreidesorten und erläuterte die verschiedenen Maschinen und Arbeitsvorgänge, die für die Mehlproduktion notwendig sind.

Begeistert stellten die Schülerinnen und Schüler Fragen, die Herr Müller geduldig beantwortete.

Der Ausflug zur Steinemühle war für die Klassen 3a und 3b eine lehrreiche Erfahrung und half ihnen, die Theorie aus dem Unterricht mit praktischen Eindrücken zu verbinden.

 

 


Erlebnistag Herbst

Die Vorbereitungsklassen der Grundschule und der Sekundarstufe wanderten am Dienstag, 22. Oktober 2024, in Richtung Wolfsgrubenhütte. Unterwegs sammelten die Kinder Blätter und Früchte von Bäumen, die sie zuvor theoretisch im Unterricht gelernt hatten. Kastanien, Eicheln, Ahorn, Hagebutten und das ein oder andere Blümchen fand sich in der Sammlung. Die Kinder entdeckten auch einige Dinge, die sie nicht einpacken konnten: Kleine Schnecken mit Haus waren faszinierend und auch ein Marienkäfer setzte sich auf eine Hand.

 

Unterwegs gab es mehrere Pausen, die nicht nur mit Essen und Trinken, sondern auch mit Spielen zu Waldtieren gefüllt waren. Die Kinder übten, sich leise wie der Fuchs an das Reh anzuschleichen. Dieses wiederum übte sich im Lauschen um nicht vom Fuchs erwischt zu werden. Wurde der Fuchs gehört, bekam er eine „Wasserdusche“.

 

In kleinen Gruppen errieten die Schüler durch Fragen stellen, welches Waldtier ihnen auf den Rücken gehängt wurde. Das war ein schöner Gesprächsanlass für die Kinder und führte zu viel Gelächter. Der Ausflug fand ein etwas schnelleres Ende als gedacht, da es am Waldparkplatz überraschend zu regnen anfing.

 


Schulwegtraining mit der Polizei

Wie gehe ich mit und ohne Zebrastreifen sicher über die Straße? Eine Antwort darauf sollten auch Erstklässler schon haben. Weil man das mit einem Polizisten aber nochmal anders üben kann, bekamen die Erstklässler am 21. Oktober Besuch von Herrn Steiner von der Präventionsabteilung der Polizei. Geduldig beantwortete er zunächst die Fragen der Kinder. Man muss es schließlich nutzen, wenn man mal einen Polizisten im Klassenzimmer hat. Auch bekamen sie Tipps zu Situationen, welche sie schon im Straßenverkehr erlebt hatten. Dann ging es raus. Direkt vor dem Pausenhof lag schon die erste Straße, die überquert werden konnte. Und da fielen bereits die ersten Dinge auf: Wenn ich mich auf den Rand des Bordsteins stelle, kann ich leicht doch noch auf die Straße kippen oder von einem nah vorbeifahrenden Auto erwischt werden. Bei den regelmäßig vorbeifahrenden Bussen in der Straße keine unwichtige Erkenntnis. Auch die weiteren Straßenüberquerungen waren lehrreich. Ein besonderes Strahlen hatten die Erstklässler dann nach dem Gehen über den Zebrastreifen auf ihrem Gesicht. Nachdem vorher doch oft recht lange gewartet werden musste, bis die Straße frei war, war es schön, am Zebrastreifen deutlich leichter über die Straße zu kommen.


42 Erstklässler wurden feierlich in der Schulfamilie begrüßt

 Am 12.09.24 war für 42 Mädchen und Jungen am Walter-Hohmann-Schulverbund der große Tag der Einschulung gekommen. In einem stimmungsvollen Einschulungsgottesdienst mit dem Thema „In Gottes Hand geborgen“ erfuhren die Erstklässler von einigen Drittklässlern was Hände alles können und die neuen Klassenlehrerinnen hatten die Namen „ihrer“ Erstklässler in ihre Hand geschrieben. Als Paten der Kinder aus der 1a und 1b, überreichten die Klassen 3a und 3b dann jedem Kind noch einen Willkommensgruß.

In feierlichem Rahmen wurden anschließend die Schülerinnen und Schüler in der Erftalhalle von Rektor Steven Bundschuh begrüßt. Die dritten Klassen führten ein kleines Theaterstück mit dem Titel „Ich nehm‘ dich an die Hand“ auf, in dem sie unterschiedliche Situationen aufzeigten, bei denen man beim Schulstart Hilfe von den Paten gebrauchen kann. Anschließend wurden die ABC-Schützen von der gesamten Grundschule begrüßt, in dem die rund 150 Schülerinnen und Schüler den Schulsong für sie vorführten.

Als Abschluss der Feierlichkeiten überreichten dann noch Vertreter der gesamten Schulfamilie den Erstklässlern Gutscheine. So können sich die „Kleinen“ das gesamte nächste Schuljahr darauf freuen mit den „Großen“ von Klasse drei bis zehn tolle Dinge zu erleben. Von der Vorlesestunde, über Wandertage bis hin zu Spielestunden werden die Schülerinnen und Schüler miteinander einiges erleben und sicher viel Freude haben.

Anschließend erlebten alle Erstklässler dann gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Anna Pfannes und Gudrun Tutzer ihre erste Unterrichtsstunde im neuen Klassenzimmer, während die Eltern solange von den Zweitklasseltern mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden.